TERMINE

 

Samstag, der 07.10.23 um 15.30 Uhr Mantrailing in

 

   Schmölln, genaue Infos per WhatsApp

 

* Sonntag, der 08.10.23 um 10.00 Uhr 

 

   Hundespaziergang mit integriertem Training

 

DAS GRÖßTE GLÜCK LIEGT IN DEN KLEINSTEN DINGEN! 

Es ist immer der Mensch, der den Hund nicht versteht. Nie umgekehrt!​

Stefan Wittlin

Zuerst wünsche ich Ihnen und Ihrem Hund von Herzen alles Liebe und Gute und ganz wichtig, viel Bauchgefühl für gute Entscheidungen.

Seien Sie kritisch und glauben Sie nicht alles. Auch Hundetrainer sind nur Menschen. Brennt Ihnen eine Frage auf der Seele, oder hört sich etwas befremdlich an, dann nehmen Sie es nicht hin, sondern gehen der Sache auf den Grund. 

Lernen Sie Ihren Hund verstehen. Er teilt Ihnen alles mit. Betrachten Sie es doch einmal von seinem Standpunkt aus und Ihnen wird vieles klarer werden können, warum Hunde tun, was sie gerade tun. Sie werden Ihre Antworten auf fast alle Fragen bekommen.

Seien Sie authentisch, dann wird Ihr Hund Sie respektieren!

Haben Sie Mut, auch einmal Fehler zu machen, daraus kann man nur lernen. Im Leben gibt es nicht das "Richtig" oder das "Falsch" Es ist immer eine Frage der Lebensumstände und der Persönlichkeit. Was für mich gut ist, muss noch lange nicht bedeuten,  das es für Sie ebenfalls gut oder allgemeingültig ist.

Wissen tut man es erst, wenn man es getan hat. Learning by doing!

Lernen Sie von und mit Ihrem Hund, denn er ist authentisch und er lernt durch Versuch und Irrtum und es bricht für  ihn keine Welt  zusammen, wenn etwas mal  nicht so läuft. So what? Das Leben geht weiter. Kein Grund, depressiv zu werden. ;-)

  

Ganz egal, ob richtig oder falsch, wenn man sich für etwas entschieden hat, muss man auch da durch. 

Ich habe zu allen meinen Hunden ja gesagt. Bei den einen mehr, bei anderen weniger. 

Ich habe Hunden ein zu Hause gegeben, die schon auf der Liste standen.

Warum? Ich wollte einfach Gutes tun und ich wollte mich davon überzeugen, ob die Abgabegründe dieser fantastischen Hunde nachvollziehbar waren. 

 

Positiv: Die Hunde hatten eine Chance und ich hatte meine Lehrmeister...die BESTEN!!!

 

Negativ: Jedem Hund, den ich ein zu Hause gab, hat Platz gemacht, für den nächsten zu rettenden Hund. Dabei sollte man ehrlich versuchen, sich die Frage zu beantworten, ob der jeweilige Hund gerettet werden will.

 

Eine durchaus spannende Frage, die leider aufgrund mangelnder hundischer Sprachkenntnisse nie hundertprozentig beantwortet werden kann.  

Nun, ich gönne jedem Hund das Glück, bei einem Menschen anzukommen. Ich habe nur ein Problem, das man sich zu schnell und zu einfach aus dieser Verantwortung herausstehlen kann, indem man den Hund weiterreicht und sich dann einen neuen Hund widmet.

Das gibt nämlich dem ganzen Helfen einen bitteren Beigeschmack.

Ich für meinen Teil reize dieses Blatt nicht weiter aus. Ich habe vielen geholfen, ich habe die interessantesten und verhaltensoriginellsten nicht angepasstesten Hunde kennenlernen dürfen.

DAFÜR DANKE!

Sie sind nicht mehr auf dieser Welt. Sie sind in einem guten Alter bei mir eingeschlafen. Der Platz im Herzen bleibt für euch!

Ich habe Parkinson. Ich schreibe dies meinem Lebenswandel zu. 24 Stunden täglich im "Dienst", habe ich teuer bezahlen müssen. Ich vergaß, ein wenig egoistisch zu sein und an meine Gesundheit zu denken. Krank nütze ich niemanden. Ich habe dennoch durchgehalten und zu all meinen Entscheidungen gestanden.

Warum schreibe ich das?

Es gibt keinen wirklichen Grund, seine Entscheidungen zu revidieren. Manchmal macht es Sinn, aber der Punkt ist doch der, das kaum noch einer durchhält. Sobald es etwas schwer wird, neigt man dazu, aufzugeben und wird gesellschaftlich dabei auch noch unterstützt. Da kann man keine Stärke entwickeln, scheut man die Auseinandersetzung.

Mit all dem selbsterlebten Wissen und dem Vorteil, die steinigen Wege gegangen zu sein, habe ich mich bewusst wieder für einen Malinois entschieden.

Aki, im März diesen Jahres geboren ist mein neuer Weggefährte. Ich habe ein großes Herz, er bekommt seinen Platz darin, neben den anderen.

Hunde haben keine Probleme mit Handicups. Sie passen sich an und nehmen einen schonungslos mit.

Aki wird mein neuer Mantrailer. Er hat mir schon jetzt, mit 16 Lebenswochen gezeigt, dass ein Hund nicht suchen, trailen lernen muss. Das können die! Wirklich! Trainieren muss man unsere speziellen Wünsche, zum Beispiel vermisste Personen zu finden. Dazu muss man eine gemeinsame Sprache kommunizieren, was bedeutet, wir müssen unseren Hund verstehen und ihm in seiner Manier erklären, was wir gerne wollen. In dem Sinne stürzen wir uns ins Vergnügen.

 

WIR SIND WIEDER DA!   Mantrailer im Einsatz  


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